Donnerstag, 3. März 2011

Informationen über die Eigenkapitalquote Heute sind viele Unternehmen finanziell von einem externen Geldgeber abhängig.

Informationen über die Eigenkapitalquote
Heute sind viele Unternehmen finanziell von einem externen Geldgeber abhängig. Nur noch wenige Unternehmen finanzieren ihre Investitionen über ihr Eigenkapital. Das Eigenkapital ist jedoch eine wichtige Kennziffer der Bilanz, welche nicht zu vernachlässigen ist. Das Eigenkapital wird durch den Gewinn geformt. Das Eigenkapital wird heute als wichtige Kennziffer gesehen, wenn es darum geht ein Unternehmen nach dem Erfolg zu beurteilen. Um die Ertragslage eines Unternehmens einschätzen zu können bestimmt man heute vielmals die Eigenkapitalquote.
Die Eigenkapitalquote stellt das unternehmenseigene Kapital ins Verhältnis zu dem Fremdkapital das sich in einer Unternehmung befindet. Eine hohe Eigenkapitalquote kann zahlreiche Vorteile haben, die Nachteile sind hingegen sehr überschaubar. Ein wesentlicher Vorteil der sich aus einer hohen Eigenkapitalquote ergibt ist der, dass die Bonität und die Vertrauenswürdigkeit gegenüber Dritten, wie zum Beispiel dem Fiskus und externen Kapitalgebern (Banken und Kreditinstitute u.a.) gestärkt wird. Eine hohe Eigenkapitalquote steht stellvertretend für die wirtschaftliche Gesamtsituation des Unternehmens und wird besonders bei der Kreditvergabe sehr genau betrachtet.

Um eine möglichst hohe Eigenkapitalquote vorweisen zu können, kann man als Unternehmen auf legale Art und Weise einige Tricks nutzen. Benötigt man Kapital für eine Investition und will die Eigenkapitalquote durch die Aufnahme von einem Kredit nicht mindern, so lohnt sich zum Beispiel die Aufnahme von einem neuen Gesellschafter. Die Aufnahme von einem neuen Gesellschafter in die Unternehmung ist gesetzlich zugelassen. Der Gesellschafter beteiligt sich mit seinem Privatvermögen an der Unternehmung. Dadurch wird die Eigenkapitalquote automatisch erhöht. Der Anteilhaber muss jedoch nach der vom HGB vorgeschriebenen Gesetzgebung für seine Dienste entlohnt werden. Dem entsprechend entstehen Kosten.

Will man die Eigenkapitalquote auf einen natürlichen Weg erhöhen, so kann man bei der Ermittlung des Jahresabschlusses eine andere Berechnungsgrundlage in Betracht ziehen. Bei der Ermittlung von Kosten für die Leistungsprozesserstellung sollte eine Bewertung nach dem Höchstwertprinzip erfolgen. Dabei werden nicht nur die eigentlichen Kosten für Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffe etc. in die Fertigung mit einbezogen, sondern auch die Kosten für die Verwaltung und auch soziale Kosten (betriebl. Altersvorsorge etc.) in die Kalkulation mit einbinden. Durch die Erhöhung der Gesamtkosten kann man das Eigenkapital der Unternehmung wesentlich erhöhen. Um sich aber gegen alle Eventualitäten abzusichern eignen sich z.B. Privatversicherungen die in Fall der Fälle greifen und die kosten vorläufig übernehmen.
Die Eigenkapitalquote kann wesentlich dazu beitragen das man keine Hypothek aufnehmen muss. Eine Hypothek wird in der Regel nur als zusätzliche Sicherheit bei der Kreditvergabe beansprucht, wenn die Eigenkapitalquote zu niedrig ist. Wird eine Hypothek auf ein Grundstück von einer Bank verlangt sollte man einen Hypothekenkredit-Vergleich anstellen. Ein Hypothekenkredit-Vergleich vor der Aufnahme einer Hypothek ist empfehlenswert, da sich so unter Umständen viel Geld sparen lässt. Ein Hypothekenkredit-Vergleich kann man im Internet anstellen, viele Finanzportale bieten den Hypothekenkredit-Vergleich an.