Freitag, 27. März 2009

Wer kann Mitglied einer privaten Krankenversicherung werden

Um eine Vollversicherung in einer privaten Krankenversicherung abschließen zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Der Begriff Vollversicherung meint eine Krankenversicherung, die sämtliche Kosten absichert, die im Zusammenhang mit einer Erkrankung und der Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung des Gesundheitszustandes zusammenhängen und auf diese Weise die Krankenversicherung in einer gesetzlichen Krankenkasse vollständig ersetzt. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass der Versicherungsnehmer in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht versicherungspflichtig ist. Diese Voraussetzung ist dann erfüllt, wenn er selbstständig oder freiberuflich tätig, verbeamtet oder als beispielsweise Richter, Soldat oder Abgeordneter beihilfeberechtigt ist. Ebenfalls nicht versicherungspflichtig sind Arbeitnehmer, die in mindestens drei aufeinanderfolgenden Jahren ein Einkommen erzielen, das über der Versicherungspflichtgrenze lag, wobei bei der Berechnung des Jahreseinkommens nicht nur das monatliche Entgelt, sondern auch Sonderzahlungen wie regelmäßige Prämien, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld berücksichtigt werden. Die zweite Voraussetzung für die private Krankenversicherung besteht in einer positiven Gesundheitsprüfung. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung werden die Beiträge für die private Krankenversicherung nicht pauschal anhand des Einkommens erhoben, sondern individuell im Rahmen einer Risikokalkulation ermittelt. Hierzu werden Faktoren wie der gewünschte Versicherungsumfang, das Alter und Geschlecht sowie der Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss dem Kostenrisiko für die Versicherung gegenübergestellt. Vereinfacht erklärt bedeutet eine risikogerechte Kalkulation, dass der Beitrag umso höher ist, je höher die Versicherung das Risiko einschätzt, dass der Versicherungsnehmer durch die Inanspruchnahme von Leistungen Kosten verursacht. In aller Regel wird vor der Aufnahme in die private Krankenversicherung eine Gesundheitsprüfung durchgeführt, entweder in Form eines Fragebogens oder im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung. Dabei werden sowohl der aktuelle Gesundheitszustand als auch mögliche Vorerkrankungen untersucht. Ergibt die Gesundheitsprüfung, dass der Versicherungsnehmer Vorerkrankungen aufweist, die nicht ausgeheilt sind oder jederzeit erneut auftreten können, hat die private Krankenversicherung die Option, dieses erhöhte Kostenrisiko durch Risikozuschläge auszugleichen. Daneben besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass die Absicherung bestimmter Leistungen, die im Zusammenhang mit den Vorerkrankungen stehen, ausgeschlossen oder der Antrag im Ganzen abgelehnt wird. Grundvoraussetzung dafür, dass der vollständige Versicherungsschutz im Bedarfsfall auch tatsächlich gegeben ist, ist die vollständige und wahrheitsgemäße Beantwortung der Gesundheitsfragen. Dennoch kann es hinsichtlich der ermittelten Beitragshöhe deutliche Unterschiede geben, da die einzelnen Versicherer Risiken unterschiedlich bewerten, weshalb sich in diesem Zusammenhang ein Versicherungsvergleich lohnen kann. Für diejenigen, für die eine Vollversicherung in der privaten Krankenversicherung nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit, eine private Zusatzversicherung abzuschließen, Diese erweitert den Versicherungsschutz, je nach gewähltem Tarif, um die Leistungen, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht oder nur anteilig erbracht werden.

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Freitag, 20. März 2009

Private Krankenversicherung und Selbstbeteiligung

Je nachdem, wie man zum einen seine persönliche Gesundheit einschätzt und wie viel man zum anderen finanzielle Mittel über hat, kann für die Privat Krankenversicherung eine Selbstbeteiligung sehr sinnvoll sein. Etwa ab 100 Euro bis hin zu cirka 1.600 Euro ist eine Selbstbeteiligung möglich, wobei die private Krankenversicherung auch den Verzicht auf die Selbstbeteiligung anbietet. Damit steigt natürlich der monatlich zu entrichtende Beitrag an. In einem Versicherungsvergleich PKV kann man dies testen und wird sehen, dass die PKV günstigste Tarife vor allem dann anbietet, wenn man die Selbstbeteiligung etwas höher setzt. Verschiedene Angebote PKV tun sich auf – natürlich sind Selbstbehalte gerne gesehen und ein gutes Mittel, um die monatliche Prämie auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei sollte man allerdings realistisch bleiben. Nimmt man ein PKV Angebot mit einer Selbstbeteiligung von 500 Euro an und kommt womöglich in stationäre Behandlung ins Krankenhaus, so hat man die 500 Euro dann auch zu entrichten. Ist dies möglich, so kann man mit einem Selbstbehalt dieser Höhe ordentlich Sparpotenzial für die private Krankenversicherung nutzen, wie der PKV Versicherungsvergleich zeigt. Sitzt das Geld allerdings nicht so locker, sollte der Selbstbehalt für die private Krankenversicherung durchaus auf 250 Euro oder weniger herabgesetzt werden. Es macht mehr Sinn, für die private Krankenversicherung monatlich mehr zu entrichten, als plötzlich eine Unsumme zahlen zu müssen, weil man die Selbstbeteiligung zu hoch angesetzt hat. Die Selbstbeteiligung für die private Krankenversicherung ist immer abhängig von der persönlichen Lebenssituation des Versicherungsnehmers; man sollte sie zwar relativ hoch ansetzen, sich damit aber nicht übernehmen.

Wie findet man Geldgeber für die Baufinanzierung?

Entscheidet man sich für die Hausfinanzierung oder für das Baugeld für ein Grundstück, um dort selbst Immobilien zu errichten, so wird häufig der erste Weg in die Weiten des World Wide Web führen, um dort erste Berechnungen für das Baudarlehen anzustellen. Online findet man häufig auch noch weiterführende Informationen rund um den Baukredit – sicherlich wird dem Bauherrn hier noch einiges Neues begegnen, was er zu beachten hat oder für sich nutzen kann, wie etwa diverse Fördermöglichkeiten. Nun stellt sich aber die Frage, wie man einen Geldgeber für die Baufinanzierung finden kann. Natürlich, man kann gerne um die Ecke zur Hausbank gehen und sich hier beraten lassen, aber diese Bank wird keinen Vergleich mit anderen Kreditinstituten anstellen können. Vielleicht gibt es noch günstigere Alternativen? Nun jede Bank zu Fuß abzulaufen, um Angebote für die Baufinanzierung einzuholen, scheint wenig sinnvoll. Die Baufinanzierung soll in jedem Fall zu den eigenen Möglichkeiten und Lebensumständen passen – alles andere bringt den Kreditnehmer kein Stück weiter. Das Internet bietet sich nicht nur an, um einmal durchzurechnen, wie viel man für die Baufinanzierung zahlen wird und welche Informationen sich rund um das Thema noch finden lassen, sondern auch, wenn man Anbieter für die Baufinanzierung miteinander vergleichen möchte. Hierfür gibt es Vergleichsrechner, in die man zunächst einige Informationen eingibt – etwa die Höhe der Baufinanzierung. Anschließend erhält man eine Aufstellung möglicher Geldgeber, die die Baufinanzierung durchführen könnten. Man kann sich einige Angebote unverbindlich zusenden lassen, um diese zu prüfen, und so dann zu dem richtigen Partner für die Baufinanzierung finden.