Mittwoch, 3. September 2008

Die private Krankenversicherung erhöht die Liquidität

Das mag paradox klingen, hört man doch von jenen Verbrauchern, die sich nie damit beschäftigt haben, die private Krankenversicherung sei unverhältnismäßig teuer. Nicht immer, muss an dieser Stelle eingeworfen werden. Wenn man ein gewisses Alter erreicht und mit vielen Kindern gesegnet ist, mag die gesetzliche Krankenversicherung auch über einem Jahresbrutto von 48.000 Euro günstiger sein. Dieses Jahresbrutto ist die Verdienstgrenze; alle, die über ihr liegen, können zur PKV wechseln.

Ist es aber so, dass der Verbraucher mit dem entsprechenden Gehalt eine annehmbare Krankenhistorie aufweist, keine oder wenige Kinder hat – für diese wird eine gesonderte Prämie bei der privaten Krankenversicherung fällig – und dass der Verbraucher nicht auf überdurchschnittliche Leistungen verzichten möchte, wird die private Krankenversicherung oft günstiger, als die gesetzliche.

Gänzlich auf die Krankenversicherung zu verzichten ist nicht nur verboten, sondern auch unverantwortlich sich selbst und anderen gegenüber – insbesondere der eigenen Familie. Während die gesetzliche Krankenversicherung den Beitrag vom Bruttogehalt abzieht, errechnet sich die private Krankenversicherung nicht gehaltsabhängig. Vielmehr bilden Alter, Gesundheit und die persönlichen Lebensumstände die Grundlage.

Was schafft ein Wechsel in die PKV? Wenn man zu der Gruppe Verbraucher zählt, die geringe Beiträge in ihre PKV zahlen, schafft man sich durch den Wechsel Liquidität. Diese übrig bleibenden finanziellen Mittel kann man hervorragend zum Aufbauen eines Vermögens verwenden.

Andersherum darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass jene Mitglieder der privaten Krankenversichrung durch einen Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ebenfalls mehr Liquidität verschaffen können.

Alles in allem lässt sich feststellen: Wer vergleicht, kann sparen. Und wer sparen kann, lebt im Alter ruhiger.

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